Die ersten zehn Vorstellungen wurden 2016 und 2017 vom Publlikum euphorisch aufgenommen. So hat Bad Pyrmont ein eigenes Singspiel-Musical, dass das ursprüngliche Quellenwasser zum Thema hat. Die Personifizierung der unsichtbaren Unterwasserwelt mit der Liebesgeschichte um die Wasserfrau UNDINA und dem Grafen Dietrich berührt zudem. Dafür sorgen das Libretto (Carl-Herbert Braun), die Gesangstexte (Jörg Schade), die Musik (Arndt Jubal Mehring), die Inszenierung von Björn Reinke und die Ausstattung von Kerstin Jacobssen. Herzzerreißend und intensiv wird die alte Sage von den Solisten Myriam Dewald (Undina), Manfred Plomer (Graf Dietrich), Isabelle Catherine Vilmar (Prinzessin Berthalda) und Olaf Haye (Erzähler, König und Pfarrer in einer Person) gesungen, gesprochen und gespielt. Das Ballett der Musikschule (Leitung: Patricia Struffolino) und neu das Sinfonieorchester (Leitung: Der Komponist) ergänzen und begleiten die Szene, so dass die Uraufführungen zu einem gefeierten Familienerlebnis zu einem Ereignis werden.
Am 21.03.2020 kommt UNDINA wieder an die Brunnenoberfläche kommt ... um 16 Uhr und um 19.30 Uhr, diesmal im Konzerthaus.
Und zusätzlich gibt es davor noch die "Landkreis-Sinfonie" für Sprecher und Orchester, die eine Neuerzählung der Rattenfänger-Sage mit der offiziellen Hymne des Landkreises Hameln-Pyrmont ist.
Fotos von Thorsten Steinmetz
